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   OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12   

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OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12 (https://dejure.org/2012,18759)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 06.07.2012 - 5 B 172/12 (https://dejure.org/2012,18759)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 06. Juli 2012 - 5 B 172/12 (https://dejure.org/2012,18759)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 123, § 146 Abs. 4; SächsVSG § 2 Abs. 1 S. 2
    Unterlassung, Äußerung Verfassungsschutzbericht, Beschwer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.01.2012 - 6 C 9.11

    Unterlassungsklage; Wiederholungsgefahr; Reeperbahn; offene Videoüberwachung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12
    Die erforderliche Wiederholungsgefahr kann zwar grundsätzlich ohne weiteres angenommen werden, wenn bereits eine Beeinträchtigung stattgefunden hat, weil im Regelfall die Behörde ihre Maßnahme für rechtmäßig halten und keinen Anlass sehen wird, von ihr in Zukunft Abstand zu nehmen und sie in diesem Sinne zu wiederholen (BVerwG, Urt. v. 25. Januar 2012 - 6 C 9/11 -, juris Rn. 21; BVerwG, Urt. v. 15. Dezember 2005 - 7 C 20/04 -, juris Rn. 34 = NJW 2006, 1303 ff.).
  • BVerfG, 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01

    Junge Freiheit

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12
    Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschl. v. 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 -, juris Rn. 68 ff. = BVerfGE 113, 63 ff.) sei eine solche klare Unterscheidung notwendig.
  • BVerwG, 15.12.2005 - 7 C 20.04

    Unterlassungsanspruch; Glauben; Weltanschauung; Staatsleitung; staatliches

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12
    Die erforderliche Wiederholungsgefahr kann zwar grundsätzlich ohne weiteres angenommen werden, wenn bereits eine Beeinträchtigung stattgefunden hat, weil im Regelfall die Behörde ihre Maßnahme für rechtmäßig halten und keinen Anlass sehen wird, von ihr in Zukunft Abstand zu nehmen und sie in diesem Sinne zu wiederholen (BVerwG, Urt. v. 25. Januar 2012 - 6 C 9/11 -, juris Rn. 21; BVerwG, Urt. v. 15. Dezember 2005 - 7 C 20/04 -, juris Rn. 34 = NJW 2006, 1303 ff.).
  • OVG Sachsen, 06.02.2012 - 4 B 268/11

    Antragserweiterung, Wasserkraftanlage, Betriebsstilllegung, Altrecht

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12
    7 Eine Erweiterung des vorläufigen Rechtsschutzsantrags gemäß § 91 VwGO auch auf diese Klageanträge erst im vorliegenden Beschwerdeverfahren - wie sie hier dem Vorbringen unter Ziffer 4. des Beschwerdebegründungsschriftsatzes vom 22. März 2012 entnommen werden kann - scheidet hingegen wegen des begrenzten Prüfungsrahmens eines Beschwerdeverfahrens nach § 146 Abs. 4 VwGO aus (SächsOVG, Beschl. v. 6. Februar 2012 - 4 B 268/11 -, juris Rn. 2; Kopp/Schenke, VwGO 18. Aufl. 2012, § 146 Rn. 33; jeweils m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 06.10.2010 - 5 B 479/09

    Abwasserbeitrag, persönliche Beitragspflicht, Zwangsversteigerung, öffentliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.07.2012 - 5 B 172/12
    Daran fehlt es jedenfalls dann, wenn sich der Beschwerdeführer - wie hier - darauf beschränkt, auf sein erstinstanzliches Vorbringen zu verweisen (SächsOVG, Beschl. v. 6. Oktober 2010 - 5 B 479/09 -, juris Rn. 3; Kopp/Schen-ke, VwGO 18. Aufl. 2012, § 146 Rn. 41).
  • VGH Bayern, 22.10.2015 - 10 B 15.1609

    Partei "Die Freiheit" darf vom Verfassungsschutz beobachtet werden

    Denn der geltend gemachte Unterlassungsanspruch, der sich in Ermangelung einer spezialgesetzlichen Grundlage (allein) aus grundrechtlich geschützten Positionen der Klägerin ableiten lässt (st. Rspr.; vgl. z. B. BVerwG, U. v. 21.5.2008 - 6 C 13.07 - juris Rn. 13; U. v. 25.1.2012 - 6 C 9.11 - juris Rn. 22; BayVGH, B. v. 16.7.2010 - 10 CE 10.1201 - juris Rn. 16; B. v. 23.9.2010 - 10 CE 10.1830 - juris Rn. 18; SächsOVG, B. v. 6.7.2012 - 5 B 172/12 - juris Rn. 21), steht der Klägerin nicht zu.

    Der öffentlichrechtliche Unterlassungsanspruch setzt neben einer Rechtsverletzung durch eine rechtswidrige Beeinträchtigung grundrechtlich geschützter Positionen des Betroffenen zusätzlich voraus, dass die Gefahr einer Wiederholung des rechtswidrigen Eingriffs droht bzw. zu besorgen ist (BVerwG, U. v. 15.12.2005 - 7 C 20.04 -juris Rn. 11, 33 f.; B. v. 11.11.2010 - 7 B 54.10 - juris Rn. 14; U. v. 25.1.2012 - 6 C 9.11 - juris Rn. 21; SächsOVG, B. v. 6.7.2012 - 5 B 172/12 - juris Rn. 21).

    Sie wird sie in der Zukunft aufrechterhalten und in diesem Sinne wiederholen wollen (BVerwG, U. v. 25.1.2012 - 6 C 9.11 - juris Rn. 21; SächsOVG, B. v. 6.7.2012 - 5 B 172/12 - juris Rn. 21).

  • VG München, 17.04.2023 - M 30 E 22.4913

    AfD - Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Beobachtung durch das Bayerische

    Es erscheint jedenfalls nicht ausgeschlossen (vgl. BVerwG, U.v. 19.11.2015 - 2 A 6/13 - juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 30.12.2020 - 20 CE 20.3002 - juris Rn. 8; VGH BW, B.v. 6.6.2017 - 4 S 1055/17 - NVwZ-RR 2018, 354/355; Schoch in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, 43. EL August 2022, § 123 VwGO Rn. 107), dass der Antragstellerin ein sich in Ermangelung einer spezialgesetzlichen Rechtsgrundlage aus grundrechtlich geschützten Rechtspositionen abzuleitender öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch (st.Rspr., vgl. z.B. BVerwG, U.v. 25.1.2012 - 6 C 9.11 - juris Rn. 22; U.v. 21.5.2008 - 6 C 13.07 - juris Rn. 13; BayVGH, B.v. 23.9.2010 - 10 CE 10.1830 - juris Rn. 18, B.v. 16.7.2010 - 10 CE 10.1201 - juris Rn. 16; SächsOVG, B.v. 6.7.2012 - 5 B 172/12 - juris Rn. 21) in Bezug auf die Beobachtung durch den Antragsgegner und deren öffentliche Bekanntgabe sowie ein Anspruch auf Löschung der Pressemitteilung und auf Richtigstellung zusteht, da die Antragstellerin von der Beobachtung und der Bekanntgabe betroffen wird.
  • OVG Sachsen, 21.08.2017 - 4 A 372/16

    Betriebserlaubnis, Kindergarten, Kindeswohl, Salafismus

    7 Die pauschale Behauptung der Klägerin, der Salafismus sei ein Konstrukt westlicher Geheimdienste, genügt den an die Darlegung i. S. d. § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO zu stellenden Anforderungen nicht (ebenso zum Darlegungserfordernis nach § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO: SächsOVG, Beschl. v. 6. Juli 2012 - 5 B 172/12 -, juris Rn. 13; zum Salafismus siehe auch: Steinberg, NVwZ 2016, 1745 ff.).
  • OVG Sachsen, 26.05.2021 - 3 B 207/21

    Antragsänderung im Beschwerdeverfahren

    Auch wenn der Senat nicht verkennt, dass der Antragsgegner dieser nicht entgegengetreten ist, so ist eine Antragsänderung nach § 91 VwGO im Beschwerdeverfahren aufgrund des durch § 146 Abs. 4 VwGO vorgegebenen begrenzten Prüfungsrahmens grundsätzlich unzulässig (SächsOVG, Beschl. v. 6. Februar 2012 - 4 B 268/11 -, juris Rn. 2, und Beschl. v. 6. Juli 2012 - 5 B 172/12 -, juris Rn. 7; HessVGH, Beschl. v. 9. Januar 2008 - 1 TG 2464/07 - , juris Rn. 3 m. w. N.; OVG Berlin, Beschl. v. 8. April 2004 - 8 S 37.04 -, juris Rn. 6; OVG Saarland, Beschl. v. 10. November 2004 - 1 W 37/04 -, juris Rn. 4; OVG Hamburg, Beschl. v. 2. Oktober 2002 - 4 Bs 257/02 -, juris Rn. 10; Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 38. EL, Stand: Januar 2020, § 146 Rn. 13c; Schenke, in: Kopp/ders.: VwGO, 26. Aufl. 2020, § 146 Rn. 33; anders: BayVGH, Beschl. v. 9. Juni 2005 - 11 CS 05.478 -, juris Rn. 41; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 146 Rn. 94; für Ausnahmefälle: VGH BW, Beschl. v. 27. Februar 2014 - 8 S 2146/13 -, juris Rn. 5).
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